Was ist Yoga?

Die Kunst sich selbst zu entdecken und zu entwickeln

Yoga entwickelte sich in Indien als ein Weg, um Kummer und Leiden zu überwinden und gleichzeitig aus dem unendlichen Kreislauf der Wiedergeburten auszusteigen.

Im Verlauf der Jahrhunderte haben sich der philosophische Hintergrund und die Art Yoga zu praktizieren immer wieder verändert. Deshalb steht uns heute eine reich gefüllter Werkzeugkasten an Methoden und Praktiken zur Verfügung, die sich alle unter dem Namen «Yoga» vereinigen, aber sich häufig sehr unterscheiden.

Es ist also nicht möglich von dem Yoga zu sprechen. Der Begriff «Yoga» umfasst in unterschiedlichen Zusammenhängen - je nach sozialem, kulturellem und philosophischem Hintergrund - andere philosophische Systeme und häufig auch andere Praktiken.

Die zeitgenössischen Formen des Yoga tragen dem Bedürfnis nach Selbstwirksamkeit, Empowerment und Selbstfürsorge Rechnung, indem sie unsere Wahrnehmung auf eine solide Basis der Körpererfahrung und -bewegung stellen.

Yoga bringt mich immer wieder zu mir selbst zurück, lehrt mich Gelassenheit, das Kultivieren positiver Eigenschaften und hilft mir, mich selbst besser kennenzulernen.

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Meditation - mit mehr Gelassenheit durch den Alltag

 

zu den geführten Meditationen


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Die positive Kraft des Yoga

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Viele Menschen kommen zum Yoga, weil sie Schmerzen haben, nicht schlafen können, unter depressiven Verstimmungen oder anderen Störungen leiden. Yoga kann hier nicht immer, aber oft helfen. Denn die Mittel des Yoga sind darauf ausgerichtet, den Körper, den Geist und die Seele zu unterstützen und den ganzen Menschen wieder in die Balance zurückzubringen. Besonders bei chronischen Erkrankungen, schafft Yoga die Möglichkeit, selbst etwas für sich zu tun und seine gesunden Anteile zu fördern. Der Ursprung dieses gesundheitsfördernden Potentials der Yogapraxis ist nicht neu, sondern liegt weit in der Vergangenheit.

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achtsamkeit

Menschen laufen über einen Bahnhofsplatz

Yamas und Niyamas

Alte Werte als Anregungen für ein gelingendes Leben, Zufriedenheit und gute Beziehungen

Es gibt nur Gutes, wenn man es tut. Auch nach über 1600 Jahren sind die Yamas und Niyamas – ethische Leitlinien, die einem indischen Gelehrten namens Patañjali zugeschrieben werden – noch immer aktuell. Das heisst, das gute oder ethische Verhalten ist auch heute noch nicht zur Selbstverständlichkeit geworden, sondern jede Gesellschaft scheint wieder von neuem damit beginnen zu müssen, ethisches Handeln zu fordern und zu fördern. Dabei sind die Vorteile ethischer Leitlinien und Werte offensichtlich. Bessere soziale Beziehungen, weniger Egoismus, mehr Ehrlichkeit und schliesslich mehr Zufriedenheit. Deshalb lade ich dich ein, in der Begegnung mit den alten Regeln nach deinen eigenen Werten zu suchen. >


Yoga-Bücher

Welches Buch ist geeignet für einen Einstieg in die eigene Yogapraxis, für Fortgeschrittene oder Unterichtende?. Hier findet ihr Vorschläge für Anfänger ("Yoga-Glück"), für Fortgeschrittene und Yogalehrer ("Medical Yoga Professional") und Hinweise auf Yoga-Bücher, die bei bestimmten Problemen helfen können ("Schmerzen lindern mit Yoga").

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gesundheit

Fasziennetz und Muskelketten

Faszien umhüllen unseren gesamten Körper mit allen Organen wie ein grosses, form- und schutzgebendes Netz. Dieses körperformende Netz der Faszien entsteht während der Entwicklung des Embryos ungefähr in der zweiten Woche nach der Befruchtung der Eizelle. Im komplexen Verlauf der embryonalen Entwicklung dehnt es sich aus, verändert sich, faltet sich auf und integriert nach und nach alle Strukturen des menschlichen Körpers - Knochen, Muskeln, Organe.

Der menschliche Körper ist also nicht aus einzelnen Teilen zusammengefügt, sondern formt sich innerhalb des Fasziennetzes in einem komplexen individuellen Zusammenspiel aus den Einflüssen der Gene und der Umweltbedingungen.

Das Fasziennetz ist vom Anfang der Entwicklung bis zum Tod des Menschen ein unteilbares Ganzes, das die Form des Menschen bewahrt, Organe und Strukturen zusammenhält und die Kommunikation innerhalb des Körpers aufrechterhält.


ernährung

Ist Milch gesund oder ungesund?

Für eine gesunde Ernährung empfiehlt die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) 3 Portionen Milch und Milchprodukte pro Tag. Milch hat als Nahrungsmittel bis heute einen guten Ruf. Sie ist reich an Calcium und Eisen, enthält verschiedene B-Vitamine und Proteine, die für den Körper lebensnotwendig sind. Auch in den traditionellen Schriften des Yoga und Ayurveda wird Milch als ideales Nahrungsmittel gepriesen, denn beide Praktiken haben sich innerhalb einer ausgeprägten Milch- und Viehzüchterkultur entwickelt.

Doch ist Milch wirklich gesund? Der Wissenschaftsjournalist Bas Kast schreibt dazu in seinem «Ernährungskompass»: «Milch ist ein komplizierter Saft, die Befunde dazu sind widersprüchlich, zu einer sicheren Einschätzung zu gelangen ist schwierig.».

Wer sich die Mühe macht, verschiedenste Studien zu den gesundheitlichen Aspekten der Milch zu lesen, kommt höchstwahrscheinlich zu dem Schluss, dass es gut ist, den täglichen Milchverbrauch zumindest zu reduzieren, denn Milch ist eine Wachstumsessenz par excellence, die alle wichtigen Substanzen enthält, um die Körpersubstanz zügig und optimal wachsen zu lassen.

Sind wir jedoch ausgewachsen, dann wirkt sich diese Wachstumsessenz nicht mehr in gleichem Masse förderlich auf den Körper aus. In der Auswertung zweier schwedischer Kohortenstudien haben Wissenschaftler – ohne Unterstützung der Milchindustrie – einen Zusammenhang zwischen regelmässigem Milchkonsum und einer vorzeitigen Sterblichkeit gefunden.


Die Yamas

Die fünf Yamas (Sanskrit यम, wörtl. «Zügel») aus dem Yoga Sutra sind Anhaltspunkte oder Werte, die dir helfen können, dein Verhalten gegenüber dir selbst und Anderen einzuschätzen und durch eine gewisse Selbstdisziplin eine ethische Haltung zu kultivieren.

Hier wird die Bedeutung der einzelnen Yamas beschrieben und wenn du magst, kannst du dir Stift und Papier bereitlegen, um deine eigenen Gedanken zu den verschiedenen Bereichen zu notieren.

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Die Niyamas

Die fünf niyamas sind vor allem Regeln oder Wege der Selbstreflexion. Sie wollen uns dazu anhalten, uns mit uns selbst und unseren inneren Antrieben auseinanderzusetzen. Es geht um Reinheit, Zufriedenheit, Disziplin, um das Studium des Seins, unsere Beziehung zur Welt, bzw. zu der Energie oder Kraft, die für uns den Ursprung der Welt ausmacht. Die niyamas bieten Übungsfelder, die uns helfen, umherspringende Gedanken auszurichten, Raum zu schaffen für das Leben im Hier-und-Jetzt, die uns mehr innere Ruhe und Gelassenheit bringen.

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Einfach meditieren

Hier findest Du einfache Anleitungen, um das Meditieren zu üben und verschiedene Arten der Meditation kennenzulernen.

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Bewusst atmen

Atme bewusst, finde innere Ruhe und erlaube Dir, Deinen Körper und Dich selbst zu spüren!

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Essen wie ein Yogi

Sich yogisch zu ernähren ist eigentlich ganz einfach: frisch, unverarbeitet, möglichst pflanzlich und regional.

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gesundheit

Asanas und Flows

Innerhalb der letzten 10 Jahre wurden pro Jahr mehrere hundert wissenschaftliche Studien veröffentlicht, die sich mit den verschiedenen Wirkungen des Yoga beschäftigen. Durch diese Studien, deren Anzahl jedes Jahr steigt, konnten viele gesundheitsfördernde Wirkungen des Yoga wissenschaftlich belegt und untermauert werden.

Die Übungsabläufe auf dieser Seite bieten dir einen kleinen Einblick in eine mögliche Yogapraxis, die Körper und Geist unterstützt.