Yoga für eine bessere Verdauung
Reisen, eine einseitige Ernährung, Flüssigkeitsmangel, zu reichhaltiges Essen – viele äussere Aspekte können dazu beitragen, dass die Verdauung nicht rund läuft. Verstopfung und Blähungen sind besonders unangenehme Begleiterscheinungen einer beeinträchtigten oder überforderten Verdauung. Doch auch die Psyche hat einen erheblichen Einfluss auf das Verdauungssystem. Wer einen empfindlichen Magen oder Darm hat, kann bei Aufregung leicht mit Übelkeit oder Durchfall reagieren. Ekel vor fremden Toiletten kann zu Verstopfung führen. Sogar Schmerzen im Bauchbereich können durch psychische Belastungen ausgelöst werden.
Solange diesen Zuständen kein ernsthaftes Krankheitsbild mit organischen Ursachen zugrunde liegt, kann Yoga einen sehr positiven Beitrag zu einer besseren, entspannten Verdauung leisten.
Yin Yoga
Yin Yoga ist ein ruhiger, entspannender und regenerierender Yoga-Stil. Im Vergleich zum eher körperbezogenen und dynamischen Hatha Yoga, in dem Kraft und Atemübungen im Vordergrund stehen, geht es im Yin Yoga vorwiegend um die Dehnung. Im Mittelpunkt des Kurses stehen Asanas, die auf dem Boden ausgeführt und mehrere Minuten lang gehalten werden. Durch diese intensiven Dehnungen werden die Faszien trainiert und die Beweglichkeit erweitert.
Privatstunden Yoga
Stehst du am Anfang deiner Yogapraxis und möchtest ganz in Ruhe erfahren, was dir guttut? Dann kann dir eine private Yogastunde dabei helfen, Haltungen, Bewegungen, Atmung und Meditation kennenzulernen und herauszufinden, was für dich passt.
Übst du schon länger Yoga und möchtest dir eine intensive Yogapraxis erarbeiten und anatomisch korrekt üben? Auch hier kann eine individuelle Anleitung dich durch neue Herausforderungen begleiten.
Im Einzelunterricht stehen deine persönlichen Möglichkeiten und Wünsche an eine gesundheitsfördernde Praxis im Mittelpunkt.
Montags, Donnerstags, Freitags
Negatives Denken
Akzeptanz und Loslassen können helfen, ein realistisches Gefühl für die eigene Gedankenwelt zu entwickeln
Das «Pollyanna Prinzip» besagt, dass alle psychisch gesunden Menschen, in allen Kulturen, dazu neigen, viele ihrer negativen Gedanken positiv umzudeuten. Diese Fähigkeit, die auf kurze Sicht hilfreich ist, kann sich jedoch in eine «toxischen» Positivität verwandeln, wenn sie dazu führt, dass wichtige Botschaften negativer Gedanken ignoriert werden. Das Erlernen von Akzeptanz, wie es in der Achtsamkeitsmeditation geübt wird, kann dabei helfen, negative Gedanken anzunehmen, wie sie sind, sie bewusst loszulassen und ehrliche Gelassenheit zu entwickeln.
Meditationsgruppe
Möchtest du gerne regelmässig meditieren, aber kannst dich alleine nicht dazu überwinden? Oder dir fehlt die Inspiration und der Austausch in der Gruppe?
Dann könntest du vielleicht Freude daran haben, in unserer kleinen Gruppe mit uns zu meditieren.
Wir widmen uns vor allem der Achtsamkeitsmeditation und versuchen, eine bewusste, mitfühlende und akzeptierende Grundhaltung zu entwickeln, sowie die Gegenwart, von Moment zu Moment, klar und intensiv zu spüren. Diese achtsame Ausrichtung kann dir helfen, mit schwierigen Situationen besser umzugehen, das Leben mehr zu schätzen und zu entdecken, wie inspirierend es sein kann, nur zu sitzen und nichts zu tun, als zu atmen und zu sein.
Montags 20.10 - 21.00 Uhr, Anmeldung über die Klubschule St. Gallen