Gartenhaus

Zuhause Yoga üben - wie fange ich an?

Der direkteste Weg zu einer eigenen, regelmässigen Yogapraxis ist tatsächlich: einfach anfangen! Niemand kann den ersten Schritt für Dich machen. Den kannst Du nur selbst tun. Aber dieser Schritt ist wahrscheinlich einfacher, als Du denkst. Denn das Schöne am Yoga ist ja gerade, dass man eigentlich nichts braucht, ausser der festen Absicht sich selbst etwas Gutes zu tun...

Strichmännchen Yogapraogramm

Yoga – ein Alltagsritual

Die beste Motivation für eine eigene Yogapraxis ist das gute Gefühl danach. Nach einer runden Yogastunde fühlt sich alles ein wenig besser an als vorher. Der Atem fliesst freier, die Stimmung ist besser, Körper und Geist sind beweglicher...

Meditierende am Strand

Meditieren lohnt sich immer

Sehnen wir uns danach, mehr im Hier und Jetzt zu sein, mehr Lebendigkeit zu spüren, weniger Angst zu haben und uns weniger Sorgen zu machen, dann ist Meditation das Mittel der Wahl. Sie hilft uns ruhiger, gelassener und selbstbestimmter zu werden. Meditation verändert unser Gehirn und lässt uns die Welt anders wahrnehmen...

Yoga ist nicht gleich Yoga

Erleuchtung und Gesundheit, Philosophie und Therapie, klassisch und modern - den einen Yoga gibt es nicht

Der Yoga, den wir heute in modernen Yoga-Studios üben, ist nicht der gleiche Yoga, der in der frühen Geschichte Indiens oder in den mittelalterlichen Gemeinschaften von Hatha Yogins geübt wurde. Yoga, wie wir ihn heute in wöchentlichen Yogastunden praktizieren, besteht zum grossen Teil aus Körperhaltungen und -bewegungen, mit denen das allgemeine Wohlbefinden verbessert und Gesundheit erhalten werden soll.

Vor über tausend Jahren jedoch, zog sich ein Yogi zumindest zeitweise aus der Gemeinschaft zurück, saß in einer ruhigen, mit Kuhdung bestrichenen Hütte in Meditation und strebte - im Rahmen verschiedener Traditionen und mit unterschiedlichen Mitteln - die Überwindung des Ich-Bewusstseins, die Befreiung vom Leiden und die Erleuchtung an...

Down to Earth

oder „auf der Suche nach dem Boden der Natur“

Wir leben in einer „bodenlosen“ Gesellschaft, bemerkte der Anthropologe Tim Ingold schon vor einiger Zeit und meinte damit unter anderem die geteerten und betonierten Flächen moderner urbaner Umgebungen, die uns und unsere Füße immer weiter vom Boden der Natur entfernen (2004). Öde Flächen nehmen Überhand. Natürliche Strukturen verschwinden.

Dabei ist der Mensch ein natürlicher Läufer. Unsere Füße sind dafür gemacht, über unregelmäßige Oberflächen zu laufen; über Steine und Wiesen, über raue Flächen und unebene Landschaften. Doch wenn wir heute als moderne Menschen über diese Erde laufen, dann spüren wir so gut wie nichts mehr von ihrer tatsächlichen Struktur: keine harte Erdkruste, kein weiches Gras, keinen nassen Schlamm...

Eingebunden in die Umwelt

Über einen ökologischen Weltsinn des Ayurveda

In der ursprünglichen Vorstellung des Ayurveda ist der Mensch tief in der ökologischen Gemeinschaft seiner Lebenswelt verwurzelt. Ebenso wie Tiere und Pflanzen in Verbindung stehen mit einer speziellen Landschaft und einem besonderen Klima, so steht auch der Mensch in umittelbarer Wechselwirkung mit der Landschaft in der er lebt. Aus dieser Verbundenheit ergibt sich, in der ayurvedischen Medizin, die grundlegende Bedeutung einer gesunden und förderlichen Umwelt für das Wohlbefinden des Menschen.

Dass alle Gemeinschaften des Lebendigen den Lebensbedingungen einer bestimmten Gegend unterworfen sind, ist an sich ist noch nicht bemerkenswert. Doch die Vorstellung des Ayurveda geht noch tiefer. Wie der Anthropologe Francis Zimmermann schreibt, ist die Landschaft das Element, das die Leiblichkeit und die Natur aller Wesen bestimmt, die in ihr leben...

Frau in Kriegerhaltung

Homepractice

Offenes Buch mit Bleistift

Books